hier ist Deine Folge 123 von „Dein Blick auf das Internet“.
Heute mit folgenden Themen:
- Was wir Eltern im Umgang mit unseren Smartphones dazu lernen müssen
- Was spricht eigentlich gegen mehr als ein Kind?
- Das große Missverständnis rund um „Kinderlebensmittel“ erneut bestätigt
Was wir Eltern im Umgang mit unseren Smartphones dazu lernen müssen
Das Smartphone mach die Familienalltags-Orga in vielen Bereichen einfacherund bequemer. Ohne geht’s nicht. Aber es gibt eben auch die wichtigen Momente, in denen wir Eltern ganz bewusst auf den ständigen Kontrollblick aufs Display verzichten sollten.
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Wie oft hast Du eigentlich Dein Telefon in der Hand? Ich muss zugeben, dass ich ein sehr extensiver Nutzer bin. Zum einen aus beruflichen Gründen, zum anderen weil mein iPhone ein wirklich tolles Spielzeug ist. Die Handynutzung ist bei mir, wie bei vielen meiner Bekannten schon fast zu einer Dauerbeschäftigung geworden. Meist merke ich gar nicht, wie oft ich prüfe ob ich eine neue SMS oder e-Mail bekommen habe, meinen Status bei Facebook und Twitter aktualisiere oder schaue was es Neues in meinem Feedreader gibt. Ein Leben ohne ständigen Zugriff auf das Internet könnte ich mir nur noch schwer vorstellen.
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Was spricht eigentlich gegen mehr als ein Kind?
Vater, Mutter, zwei Kinder: So sieht unsere Idealfamilie aus. Trotzdem bleiben etliche Eltern bei „nur“ einem Kind. Einen Grund zeigt eine neue Studie: Nach der Geburt ihres ersten Kindes fühlen sich viele Eltern unglücklicher als zuvor. Das macht keine Lust auf weitere Kinder.
Warum viele Eltern nur ein Kind bekommen
Einer der Gründe, der in der Studie genannt wird ist, dass „man es sich anders vorgestellt hat“. Und das ist das, was wahrscheinlich am schwierigsten ist. Denn die Frage „was passiert eigentlich mit meinem Leben, wenn wir ein Kind haben?“, stellt sich sicher jeder, der ein Kind bekommt. Auch ich habe mir vor der Geburt unseres ersten Kindes meine Gedanken gemacht. Heute, etwas zurückblickend, stelle ich jedoch enorme Unterschiede fest – zwischen dem was sich tatsächlich geändert hat und was ich erwartet habe.
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Ein weiterer Grund sind häufig die Finanzen „Kann ich mir Kinder leisten?“ ist eine wichtige Frage, die sich viele Paare stellen bevor sie Kinder bekommen. Richtiger formuliert müsste sie eigentlich lauten: „Was kann ich mir zukünftig außer Kindern noch leisten?“. In der Tat ist die Entscheidung zu einem Kind (oder mehreren) auch eine finanzielle Entscheidung. Es sind hierbei nicht die „Anschaffungs-„ sondern vielmehr die „Betriebskosten“ die ins Geld gehen. Geld, dass zukünftig nicht mehr für andere Dinge zur Verfügung stehen wird.
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Das große Missverständnis rund um „Kinderlebensmittel“ erneut bestätigt
Nach den Kinderkeksen hat sich Öko-Test aktuell einem weiteren Kinderklassiker der Lebensmittelindustrie gewidmet: Kakaopulver. Dass auch hier nichts ohne Zucker geht, kann man sich denken. Die Frage ist allerdings, ob es immer gleich ein Berg sein muss und wie es um die restlichen Inhaltsstoffe bestellt ist. Ihr greift auch meist auf das beliebteste Kakaopulver “Nesquik” von Nestlé zurück? Leider fiel genau das im Test komplett durch und wurde mit “ungenügend” bewertet.
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Wo Kinderprodukt draufsteht muss auch ein Kinderprodukt drin sein. Ergo, wenn ich das meinem Kind zu essen gebe, tut es ihm gut. So die Interpretation einiger Eltern. Falsch!
Denn, wo Kinderprodukt draufsteht, ist meist etwas drin, das Kindern gut schmeckt. Ob das gesund und für die tägliche Ernährung empfehlenswert ist, das steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.
Warum ist eine gesunde Kinderernährung eigentlich so kompliziert?
Schönen Sonntag.
Andreas