Kinderfotos – Papa´s größter Schatz. So schützt Du Deine Bilder.

Kleinkind-Phase Leben als Vater
von Andreas

Lesezeit: ca. 12 Minuten

Stell Dir vor, Deine Festplatte ist kaputt und Dir wird klar, dass Du alle digitalen Fotos Deiner Kinder verloren hast. All die Meilensteine, angefangen von der Geburt über den ersten Zahn, die ersten Schritte, der erste Kindergeburtstag – alles weg. Du kannst Dir die Entwicklung Deiner Kleinen nicht mehr anhand von Bildern ins Gedächtnis rufen und dabei staunen wie schnell die Zeit doch verging und wie schnell sie groß wurden.

Später, wenn Deine Kinder sehen wollen, wie sie als Baby aussahen, wirst Du außer einem Schulterzucken und einem schlechten Gewissen nichts weiter vorbringen können.

Ein Horrorszenario für jeden Vater. Kinderfotos sind nicht nur etwas, an dem wir uns erfreuen sollen. Mit den Fotos unserer Kinder, die ihre Entwicklung dokumentieren, schaffen wir etwas für dessen Bewahrung wir verantwortlich sind. Was gibt es schöneres als sich anhand von Kinderbildern die eigene Entwicklung später einmal ansehen zu können.

Unsere Eltern haben das mit liebevoll zusammengestellten Fotoalben dokumentiert. In der heutigen, digitalen Welt geht es weitaus unromantischer zu. Zwar wächst die Flut an Bildern, dank Digitalkameras unablässig, doch so viel Mühe wie früher geben sich die wenigsten. Einige Bilder sind auf dem Handy, einige auf dem Computer. Es fängt damit an, dass die wenigsten all ihre Bilder an einem und dem selben Ort archivieren. Alleine so gehen hunderte von schönen Fotos verloren.

Kommt dann noch ein technischer Defekt, beispielsweise ein Festplattencrash oder ein Kurzschluss im Handy, hinzu ist das Unglück perfekt.

Hätte ich doch nur meine Bilder gesichert.

Doch, wie kannst Du heute Deine Bilder so sichern, dass dieser Schatz wirklich sicher ist? In diesem Beitrag möchte ich Dir einige Möglichkeiten aufzeigen und ein wenig die Vor- und Nachteile behandeln.

Fotos online speichern

Eine sehr gute und sichere Lösung, wie Du Deine Bilder sichern kannst, ist es sie bei einem Dienstleister online zu speichern. Diese Möglichkeit erfreut sich steigender Beliebtheit. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Wenn Deine Bilder auf einem Server eines Dienstleisters, also in der Cloud, gespeichert sind, kann ein Festplattendefekt Deines heimischen Rechners ihnen nichts mehr anhaben. Viele große Anbieter im Internet verfügen über sehr große Rechenzentren, deren Server auf der Welt verteilt sind. Gegen Einflüsse von aussen sind sie perfekt geschützt. Die Räume, in denen die Server stehen sind gekühlt und fällt dennoch mal eine Festplatte aus, sind die Daten auf verschiedenen anderen Platten gespiegelt um ein hohes Maß an Datensicherheit zu gewähren.

Neben dem Sicherheitsaspekt, gibt es einen weiteren, wichtigen Vorteil Bilder online zu speichern. Du kannst einzelne Bilder oder ganze Alben durch wenige Klicks mit Leuten teilen, die weit weg leben, beispielsweise mit der lieben Tante aus Amerika.

Bei Deiner Wahl des Anbieters solltest Du darauf achten, dass es sich um ein möglichst großes Unternehmen handelt. Je größer das Unternehmen, desto besser ist die IT-Infrastruktur ausgebaut und desto sicherer sind Deine Fotos auch für die Zukunft. Ich habe Dir einmal einen Auszug der Anbieter, die in Frage kommen könnten, zusammengestellt:

Flickr

Flickr, die zu einem der größten Internetkonzerne (Yahoo) gehören, ist sicher einer der führenden Anbieter im Bereich Online-Fotos.

Wie viele Firmen im Internet, bietet auch Flickr ein Freemium Konzept an. Das bedeutet, dass der Service kostenlos ist und Du ab einer gewissen Nutzungsintensität entscheiden kannst, den kostenpflichtigen Service zu nutzen.

Du kannst bei Flickr beliebig viele Bilder hochladen, ohne dafür zu bezahlen. Wenn Du aber mehr als die letzten 200 Bilder betrachten möchtest, benötigst Du ein sogenanntes „Pro„-Konto für das Du 24,95 $ im Jahr zahlen musst (umgerechnet also ca. 18,50 €/Jahr).

Die Frage der Datensicherheit kommt bei allem, was Du online stellst, auf. Bei Flickr kannst Du festlegen wer diese Bilder sehen darf. Du kannst beispielsweise bestimmen, dass nur Du die Bilder sehen darfst und sie für jeden anderen unsichtbar sind. Weitere Optionen sind, dass Freunde und/oder Familienmitglieder (die jeweils ebenfalls über einen Flickr-Account verfügen müssen) Zugriff haben oder dass jeder die Bilder sehen darf. Wenn Deine Freunde oder Familienmitglieder nicht bei Flickr angemeldet sind, kannst Du einzelne Alben mit einem sogenannten Gästepass freigeben und die Leute per e-Mail einladen, Dein geschütztes Album anzusehen.

Picasa

Die Lösung des Internetgiganten Google nennt sich Picasa. Ähnlich wie bei Flickr ist auch bei Picasa die Nutzung, bis zu einem gewissen Grad, kostenfrei.

Bei Picasa kannst Du 1 GB Speicherplatz (ca. 1.000 Fotos) kostenfrei nutzen. Solltest Du mit diesem Speicherplatz nicht auskommen, bietet Picasa Dir verschiedene Optionen:

  • 20 GB für 5$/Jahr
  • 80 GB für 20 $/Jahr
  • 200 GB für 50$/Jahr
  • 400 GB für 100 $/Jahr
  • 1TB für 256 $/Jahr

Auch bei Google kannst Du entscheiden, wer die Fotos betrachten darf. Du kannst Deine Alben per e-Mail an Freunde und Verwandte schicken. Wenn Deine Famiienmitglieder oder Freunde bereits über ein Google Konto verfügen (das tun sie in der Regel wenn sie einen der anderen Google Dienstleistung wie GMail, YouTube oder Google Reader nutzen), kannst Du sie einladen Deine neuen Fotos zu betrachten.

Google steht seit langem in der Kritik ein Datenfresser zu sein, von dem niemand so genau weiß, was mit den Daten letztendlich passiert. Besonders der Fotoservice Picasa steht in Foren in der Kritik die biometrischen Daten von Bildern, die bei Picasa hochgeladen werden, mit anderen Nutzerdaten zu verknüpfen. Ich weiß nicht in wie weit das korrekt ist und Du solltest für Dich entscheiden, welchen Service Du nutzt und welche Bilder Du online stellst.

Facebook

Die Nummer drei in unserer Liste ist das größte Social Network der Welt. Auch bei Facebook kannst Du Deine Fotos sichern und das, ganz im Gegensatz zu Flickr und Picasa, völlig kostenfrei. Die Nutzung von Facebook ist und bleibt kostenfrei. Die einzige Reglementierung von Facebook, was die Nutzung der Fotos betrifft ist, dass ein Album maximal 200 Bilder enthalten darf. Du kannst aber so viele Alben erstellen und füllen wie Du möchtest.

Auch bei Facebook entscheidest Du darüber, wer die Bilder betrachten darf. Hierbei solltest Du Dich etwas mit den Privatsphäre-Einstellungen bei Facebook auskennen.

Du kannst beispielsweise wählen, dass nur Deine Freunde, also Leute mit denen Du auf Facebook verknüpft bist, Deine Bilder sehen können. Bei der Option Freunde von Freunden, können alle Leute die Bilder sehen, die mit Deinen Freunden verknüpft sind. Je nachdem wie groß der Bekanntenkreis Deiner Freunde auf Facebook ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass einige Leute Deine Bilder sehen, die Du nicht kennst. Und zu guterletzt kannst Du auch angeben, dass jeder Deine Bilder sehen kann.

Für den Fall, dass Du die Bilder jemandem zeigen möchtest, der nicht bei Facebook angemeldet ist, kannst Du einen öffentlichen Link per e-Mail versenden, der zu den Bildern Deines Albums führt.

Posterous

Wenn Du Deine Bilder zwar online sichern und anderen zur Verfügung stellen möchtest, Du aber Bedenken hast Services von Google, Facebook und Co. zu nutzen, bietet sich noch eine andere, interessante Alternative. Die Bloggingplattform Posterous lässt sich sehr gut dazu nutzen, ein privates Fotoalbum zu erstellen.

Lies hier nach, wie Du mit Posterous ein privates Fotoalbum erstellst. Das charmante an der Posterous-Lösung ist, dass Du Deine Bilder wirklich abschotten und nur Du anderen Nutzern Zugriff gewähren kannst. Ebenso steht keiner der großen Internetkonzerne, die auch gerne als „Datenkrake“ bezeichnet werden, hinter dem Dienst.

Die Nutzung von Posterous ist kostenfrei. Jede registrierte Domain hat ein Datenvolumen von 1 GB (ca. 1.000 Fotos) zur Verfügung. Bei Posterous arbetet man aktuell an einem Freemium-Modell, wie Flickr und Google Picasa es anbieten. Details sind aktuell jedoch noch nicht bekannt.

Fotos „offline“ sichern

Wer der Cloud, oder den Firmen wie Google, Yahoo und Facebook seine privaten Fotos nicht anvertrauen möchte, der ist auf eine Hausmannslösung angewiesen. Die Kernfrage, die Du Dir stellen musst, lautet: wie kann ich meine Daten kopieren, damit ich sie 2 x habe und dennoch den Überblick behalte?

Festplatte

Die einfachste und, aus meiner Sicht, praktikabelste Lösung ist es, eine externe Festplatte an den eigenen Computer anzuschließen und dorthin Kopien aller Deiner Fotos zu speichern. Sollte die Festplatte Deines Computers einmal versagen, sind Deine Fotos auf der externen Festplatte auf jeden Fall noch gesichert.

Festplatten bekommst Du in einem breiten Preisbereich von 40 – 250 €. Die Preise varieren abhängig von Kapazität, ob es netzwerkfähige Festplatten, sind, etc. Am sichersten sind Geräte, die zwei Platten in einem Gehäuse haben und in einem sogenannten Raid-Verbund laufen. Das bedeutet im Prinzip, dass auf beiden Festplatten die gleichen Inhalte gespeichert sind und somit auch Deine externe Festplatte gegen technische Fehler besser abgesichert ist.

Wie groß die Festplatte sein muss, hängt von Deinen existierenden Datenmengen ab. Speicherplatz wird heute inflationär gehandelt, weil er fast unbegrenzt und preiswert verfügbar ist. Dabei fallen die Kunden auf starke Werbeslogans auf Plakaten mit großen Buchstaben herein. Wenn Du bisher mit Deiner 160 GB Festplatte im PC ausgekommen bist, macht es keinen Sinn sich eine 1TB Festplatte anzuschaffen. Du zahlst mehr, hast unter Umständen längere Ladezeiten und eine kürzere Lebensdauer, weil die Festplatte fast leer bleibt. Eine gute Faustformel ist es, den aktuell vorhandenen Speicherplatz x 2 zu kalkulieren. Wenn Du eine 160 GB Festplatte in Deinem PC hast und diese zwar schon gut gefüllt aber noch nicht voll ist, reicht es zur Datensicherung aus sich eine 320 GB Festplatte anzuschaffen.

Nichts hält ewig, auch Deine externe Festplatte nicht. Darüber musst Du Dir klar sein. Festplatten haben eine begrenzte Lebensdauer. Diese ist abhängig von der Nutzungdauer. Wenn Du Deinen Computer nur abends und an en Wochenenden benutzt, hast Du nach 2 Jahren eine 3,5%ige Chance, dass Deine Festplatte kaputt geht. Nach 5 Jahren steigt die Wahrscheinlichkeit bereist auf 10%. Bei Computern, die täglich im Einsatz sind, liegen diese Werte natürlich noch weitaus höher. Die Hersteller geben nur theoretische Richtwerte von, beispielsweise 500.000 Stunden, an. Ich habe bei meinem privaten Rechner jedoch schon zwei Festplatten zu Grabe getragen und bezweifele daher die Verlässlichkeit solcher Werte.

Wenn Du eine externe Festplatte nutzt, ist es ratsam sie nach dem Speichern wieder auszuschalten. So verlängerst Du die Haltbarkeit. Dennoch bieten externe Festplatten zu Hause keinen 100% Schutz. Im Falle eines Überspannungsschadens (wenn die Festplatte an Computer oder externe Stromversorgung angeschlossen war), Brand oder Überschwemmung, kann Deine Festplatte beschädigt werden und die Daten sind futsch.

DVDs brennen

Eine sehr beliebte Variante Fotos und andere Daten zu sichern, ist das Brennen einer CD oder DVD. Leider ist diese Form der Datensicherung die, die ich am wenigsten empfehlen möchte. Zunächst einmal sind DVDs vergleichbar klein und Du bekommst nicht viele Daten drauf. Neben der Kapazität sind auch die Abmessungen klein, wodurch eine DVD schneller verloren gehen kann.

DVDs haben eine deutlich geringere Lebensdauer als beispielsweise Festplatten. Viele Hersteller geben zwar 10 Jahre Garantie, doch diese beschränkt sich meist auf „haptische Bauteile“ und nicht auf die Datensicherheit. Im ungünstigsten Fall können DVD±R und DVD±RW Medien bereits nach wenigen Monaten Datendefekte aufweisen.

Entwickeln lassen

Der gute alte Abzug ist bei heimischen Lösungen immer noch sehr beliebt. Und nicht zu unrecht. Die Lebensdauer entwickelter Fotos ist, im Vergleich zu Festplatte & Co., sehr hoch. Farbfotos bekommen im Schnitt erst nach 30 Jahren einen Rotstich. Schwarzweißfotos halten sogar noch länger und sehen auch nach 100 Jahren gut aus. Beides hängt selbstverständlich von der Lagerung ab. Sind die Fotos viel Sonnenlicht oder Feuchtigkeit ausgesetzt, ist die Haltbarkeit geringer.

Die Haltbarkeit ist der größte Vorteil von entwickelten Fotos. Einer der größten Nachteile ist die deutlich schwierigere Verwaltung. Es bedarf schon eines ausgeklügelten Archivierungssystems um Fotos so abzulegen, dass Du sie wiederfindest ohne dabei 10 Schuhkartons durchwühlen zu müssen. Freunden spontan die Fotos des ersten Sommerurlaubes mit Kind von vor 3 Jahren zu zeigen wird schwierig.

Neben der Archivierung ist der zweite große Nachteil, dass Du nicht alle Deine Fotos entwickeln lässt. Der verwackelte Handyschnappschuss, wie Dein Kind gerade zum ersten Mal alleine läuft, wird es wohl nicht aufs Fotopapier schaffen. Mit 0,40 € sind Entwicklungen heute nicht mehr teuer aber die digitale Fotografie hat den Bilderhaufen deutlich anschwellen lassen. Ich habe in meinem Archiv über 10.000 Fotos. Eine Entwicklung wäre demnach eine Investition von mehr als 4.000 €. Unwahrscheinlich, dass ich alle Fotos entwickeln lasse.

In Zeiten des Internet wird ein weiterer großer Nachteil von entwickelten Fotos deutlich – die Teilbarkeit. Wenn Du die schönen Bilder von Weihnachten der Tante in Amerika zeigen möchtest, siehst Du Dich bei entwickelten Fotos einer enormen Arbeitsherausforderung gegenüber. Bei Online Fotos ist das eine Sache weniger Klicks.

Fazit – meine Lösung

Wie in so vielen Bereichen des Lebens gibt es auch bei der Fotosicherung keine Allheillösung. Alle Lösungen haben Vor- und Nachteile. Und: alle Lösungen kosten Geld.

Wenn Du nun überlegst welche Lösung für Dich am besten ist, solltest Du abwägen:

  • wie viele Bilder Du hast
  • wie sicher sie sein sollen
  • was Du bereit bist zu investieren
  • wie stark Dein Vertrauen in Online-Medien ist

Aus meiner Sicht ist es am sichersten, komfortabelsten und am günstigsten Bilder online abzuspeichern. Ich habe mich mit diesem Thema wirklich lange auseinander gesetzt und viel hin und her überlegt, wie ich meine Fotosammlung am besten in den Griff bekomme. Ich habe alles durch, DVDs brennen, entwickeln, externe Festplatten, etc. Alles führte dazu, dass ich jetzt einen riesigen Berg Bildmaterial auf dem Rechner habe, die Backups aber in Schuhkartons, auf verschiedenen DVDs und Festplatten verteilt sind. Würde meine Festplatte morgen den Geist aufgeben, hätte ich sicher einige schöne Bilder verloren.

Ich arbeite derzeit daran, alle meine Fotos online zu archivieren, was bei 10.000+ Bildern wirklich aufwendig und mühselig ist. Ich habe mich persönlich für die Dienste von Flickr entschieden. Ich begleite die Seite schon seit langem und hatte dort bis vor einem Jahr einen kostenfreien Account. Flickr ist es, unter anderem, deshalb geworden, weil ich hierüber noch nie etwas negatives gehört habe. Auch kostenseitig finde ich Flickr empfehlenswert. Wenn ich rechne, ich müsste über 4.000 € für die Entwicklung meiner Bilder investieren, kann ich davon 216 Jahre lang einen Pro-Account bei Flickr unterhalten.

Welche Lösung hast Du für die Sicherung Deiner Bilder? Ich bin immer auf der Suche nach alternativen Lösungen zu speziell diesem Problem und würde mich freuen, wenn Du uns einen Kommentar hinterlässt.

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Foto: Rachel Zack

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    60 Kommentare
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    Gast
    4 Jahre zuvor
    Antworte  Andreas

    Mache ich sehr gerne 🙂

    Gast
    4 Jahre zuvor

    Hi zusammen,

    mein Mann und ich entwickeln gerade die perfekte Lösung für Familien und Kinderfotos: Sicher und einfach zu nutzen, so dass man die Bilder auch mit Oma, Opa usw. teilen kann. Mit deutschem Serverstandort und deutschen Datenschutzbestimmungen.
    In wenigen Monaten werden wir online gehen, schaut gerne mal bei familiengetuemmel.de vorbei, da bekommt ihr noch mehr Infos.

    Liebe Grüße, Viktoria

    Gast
    Kurt
    9 Jahre zuvor

    – Posterius hat wohl seinen Dienst eingestellt!

    Ich wäre auf der Suche nach einer Familienlösung.
    D.h. alle Familienmitglieder sollten eine Möglichkeit haben, ihre Fotos dort gemeinsam zu hosten.
    Upload alle, lesen und download nur der jeweils frei gegebene Familienteil.
    Problem, immer wieder stellen Provider ihren Dienst ein. Dann ist das Ganze wieder hinfällig.
    Derzeitige Idee, mediencenter der Telekom. Problem dort, nur einzelne Dateien sind mit Berechtigungen zu versehen. Das bedeutet keine echte Nutzerverwaltung.
    Ordnerberechtigungen sind wohl angeblich in der Mache. Allerdings schon ewig.

    Gast
    Tim
    9 Jahre zuvor

    Eine gute Übersicht über die Online-Angebote der großen Anbieter! Auch die Verdeutlichung, dass eine gesonderte Datensicherung vonnöten ist, scheint auch immer noch bei vielen nicht angekommen zu sein.

    Leider wurde Datenschutzaspekte hier vollkommen außer Acht gelassen, obwohl wir seit Edward Snowden alle wissen, wo unsere persönlichen Bilder abgefangen und gespeichert werden. Gerade bei den amerikanischen Anbietern hat der amerikanische Staat auch Zugriff auf die Daten, die seine Außengrenze passieren. Das sind dann einfach mal alle unsere privaten Bilder. Die meisten großen Anbieter haben auch keine End-zu-End-Verschlüsselung, so dass die Fotos unserer Kinder sämtlichen technischen Verfahren (wie z.B. Gesichtserkennung) zugänglich sind.

    In dieser Hinsicht haben wir Eltern auch eine Verantwortung gegenüber unseren Kindern.

    […] a little startled was I by the article on http://www.papa-online.com, on the topic: "children photos – Papa BB´s greatest treasure." How to protect your pictures', as I was thinking about it as I have backed up […]

    Gast
    9 Jahre zuvor

    Ein sehr ausführlicher Beitrag zu dem Thema, finde ich klasse.
    Wir haben auch schon viel über das Thema nachgedacht und wir trauen den Online Diensten einfach nicht über den Weg. Selbst wenn die einem versprechen, dass es sicher ist. Einmal online, immer online.

    Deshalb haben wir uns auch für ein NAS (Synology DS212+) entschieden. Natürlich ist da die Gefahr des Feuers etc. und wir könnten überlegen regelmässig noch ein Backup auf einer externen Festplatte irgendwo zu hinterlegen. Aber abgesehen davon, sind wir mit dieser Lösung sehr zufrieden.

    Auf dem Mac benutzen wir (seitdem es keine Updates mehr für Aperture gibt) Lightroom zum bearbeiten und sortieren. Dabei stimme ich den Vorkommentatoren zu, dass regelmässiges löschen und sortieren sehr wichtig ist. Ausserdem lege ich Ordner an, in die ich immer die besten Bilder des Monats/Quartals sortiere. Dann habe ich es beim erstellen von Fotobüchern einfacher und die guten Bilder gleich zur Hand.

    Liebe Grüsse, Miriam

    Gast
    coolman
    9 Jahre zuvor
    Antworte  Billy

    Hallo Billy
    Bin erst seit kurzem Kunde bei flickr.
    Habe meine Photos von meinem Samsung S4 upgeloaded und dann die Photos auf meinem Samsung S4 gelöscht in der Meinung, die Photos auf flickr seien gesichert. mit Schrecken musste ich dann feststellen, dass mit dem Löschen der Photos auf dem Handy auch alle Photos auf flickr geslöscht wurden. Bin nun sehr verunsichert. Was habe ich falsch gemacht?

    Gast
    Andi Pöllmann
    10 Jahre zuvor
    Antworte  Andreas

    CEWE Fotobuch, habe andere Anbieter noch nicht ausprobiert. Bin aber zufrieden Software läuft auf Mac auch. Den von Apple kenn ich gar nicht wie heißt der?

    Gast
    Andi Pöllmann
    10 Jahre zuvor

    Ich mache ganz klassisch, ich schieße von meinem Sohn viele Fotos viele sind aber total verwackelt haben schlechtes Licht etc und sind von der selbe Pose ca 10 bis 20 vorhanden. Am Ende eines Jahres suche ich die schönes Bilder von Ihm aus und packe die in Fotobuch. Kostet ca 20 bis 30 Euro und man hat immer wieder was zum anschauen.

    Gast
    Billy
    10 Jahre zuvor
    Antworte  Andreas

    Ok, bei mir gehts über den PC von Picasa zu Google+ Photos/Picasa Web Albums. Ein Grund gegen flickR war auch die Videobeschränkung, da zwar wohl bis 1 GB möglich ist, aber dennoch höchstens 2 Minuten.

    Bei Google dürfen es 15 Minuten sein und längere Videos, wenn die Clips geschnitten wurden, können schließlich wieder geteilt werden…

    Von der Oberfläche nutze ich weiterhin PWA, da dort für Fotos noch mehr Einstellungen existieren, als bei Google+.

    Gast
    Niko
    10 Jahre zuvor

    Habe gerade den Blog entdeckt und gebe auch mal meinen Senf dazu 🙂
    Online-Diensten vertraue ich meine Bilder nicht an, die liegen alle auf einer lokalen Festplatte. Ich benutze ebenfalls ein NAS, mit dem ich alle meine Daten (Bilder, Videos, Programme, Daten …) mit Hilfe eines Sync-Programmes (SyncToy) regelmäßig synchronisiere (und wer Angst hat, daß sein NAS von außen kompromittiert wird, es geht auch mit Truecrypt-Containern). Darüber hinaus sichere ich die Daten alle paar Monate auf eine externe Festplatte, und die wird dann im Büro aufbewahrt. Und zu guter letzt: die besten Bilder werden eh in der Familie verteilt 🙂

    Gast
    Billy
    10 Jahre zuvor

    Wie sieht es nun aus?

    Bei flickR sind 1.000 GB/1 TB kostenfrei – bei Googleü/Picasa unlimitierte Fotos/Videos jedoch mit Qulitäteinschränkungen (3 Megapixel bzw. 15 Minuten).

    Letzteres kommt also als Backup nicht infrage, für das normale Sharing mit der Familie und Erstellung von kleinen Abzügen reicht es aber völlig aus.

    Picasa ist ein super Programm, aber für flickR gibt es Drittanbieter-Tools, die zB die eigene Ordnerstruktur automatisch hochladen können und so auch einen gewissen Komfort bieten, wie zB photoSync.

    Mein Workflow:

    – Picasa läuft am PC/Laptop
    – Fotos sind auf einer externen USB-Festplatte bzw. auf einem Netzlaufwerk
    – Picasa scannt diese und hält gleichzeitig die Thumbnails/Vorschaubilder in der Datenbank verfügbar, sodass ich in Picasa die Fotos auch sehe, wenn ich das Laufwerk nicht verfügbar habe
    – über Picasa Web Albums synchronisiere ich nahezu alle Alben, welche bei mir lokal in der Ordnerstruktur „Name + Aufnahmedatum“ in Jahresordnern vorliegen; Picasa ignoriert aber die Jahresordner und benennt die Alben also nur nach „Name + Aufnahmedatum“
    – Picasa Web Albums ermöglicht nur eine pauschale Rechteverwaltung pro Album, also entweder alle Fotos oder keine; das ist einfacher aber manchmal wünsche ich mir da doch die flickR-Funktionen (zB gibt es manchmal Fotos, die man zwar selbst im Album haben möchte, aber nicht unbedingt mit allen Beteiligten teilen möchte)
    – betrachtet wird dann idR über iPhone und iPad, jeweils mit der App „Web Albums“ oder „FlickStackR“, wobei es letzteres auch direkt für Picasa gibt, und dann über ein Apple TV an den Flatscreen

    Anmerken muss ich vielleicht, dass ich Google+ nicht nutze bzw. eben nur fürs Fotosharing, sondern ausschließlich Facebook. Wenn man Google+ intensiv nutzt, sollte man sich die Auswirkungen überlegen. Offiziell darf man nur einen Account haben, sodass man eigtl. auch nicht Fotosharing / Google+ Nutzung trennen dürfte…

    Den Autoupload zu Google+ vom iPhone nutze ich nicht, weil ich die volle Qualität am PC haben will und die Albenorganisation auch dort vornehme. Daher lasse ich alle Fotos über den iCloud Photostream auf meinen PC beamen und verschiebe sie dann in meinen Fotoordner, um mit Picasa darauf zuzugreifen. Einziger Nachteil dabei: Videos werden ignoriert und müssen von Hand auf den PC übertragen werden.

    Alternativ überlege ich auf die kostenpflichtige iOS App „PhotoSync“ umzusteigen und den iCloud Photostream zu umgehen, da diese App über WLAN auch direkt auf ein Netzlaufwerk/PC hochladen kann (inkl. Videos).

    Mein Fazit:
    – flickR ist in der Bedienung komplizierter, ist aber als reine Backup-Lösung sinnvoller
    – Picasa in Kombination mit Picasa Web Albums (ich ignoriere die Google+ Oberfläche) ist einfach, komfortabel und bedarf keiner großen Erklärung, dafür muss der lokale Fotobestand separat gesichert werden, da zwar alle Fotos in der Cloud liegen und so auch von unterwegs betrachtet werden können, aber eben mit max. 3 Megapixel.

    Zu guter Letzt: Fotoerkennung habe ich in Picasa aktiv, lasse auch die Nametags in die Fotos schreiben, lade diese aber nicht mit zu Google+ hoch und werden demzufolge auch dort nicht angezeigt. Ob sie in der Auflösungsreduzierten Datei auch gespeichert werden, weiß ich nicht. Hintergrund dabei ist, falls die Picasa-Datenbank einmal crasht (Backup hin oder her) bleiben diese erhalten.

    GPS-Daten habe ich auch in den Fotos.

    Dessen sollte man sich dann nur bewusst sein, wenn man seine Fotos woanders veröffentlicht (im Original), da hier dann doch einiges „ausgelesen“ werden kann.

    Gast
    Andreas
    11 Jahre zuvor
    Antworte  Hauke

    Probier’s mal aus. Ich bin damit super zufrieden.

    Gast
    Hauke
    11 Jahre zuvor

    Ich überlege aktuell auch, wie ich die Fotos sichern kann. Ich denke über Picasa nach, bin aber eben noch unschlüssig. Durch deinen Artikel hier kommt nun auch Flickr für mich in Frage. Mal sehen.

    Gast
    Marc
    13 Jahre zuvor

    Hallo zusammen,

    an alle die eine Fritzbox zu Hause haben, ihr könnt dort auch eine Festplatte an den USB Anschluss anschließen. Somit habt ihr dann eine netzwerktaugliche Festplatte auf die alle im Netz zugreifen können. Anleitungen wie es geht findet man im Netz genug. HIer zum Beispiel:
    http://www.avm.de/de/Service/FAQs/FAQ_Sammlung/14383.php3

    Gruß Marc

    Gast
    13 Jahre zuvor

    Ich kann nur raten: So redundant wie möglich. Mein Lösung:
    – Immer schön aussortieren und blöde Bilder löschen – ganz radikal
    – Klare Pakete schnüren, z.B. Archive nach Jahren, die abgeschlossen sind.
    – Sicherung auf 2 externen Festplatten, davon eine bei Freunden lagern.
    – Online speichern (Strato Highdrive)
    – Von Zeit zu Zeit in 2facher Ausfertigung auf DVD

    Ist viel Arbeit, aber im Fall der Fälle….

    Gast
    Claus Becker
    13 Jahre zuvor

    Bei mir ist TimeCaspule Apple in Verwendung, das zieht automatisch regelmässig ein Backup – da kann man nicht vergessen ein Backup zu ziehen. Dazu sind sämtliche Bilder auf zwei Mac’s gespeichert.
    Alle 4 Monate erstellen meine Frau und ich zusäzlich CD’s mit den schönsten Fotos und aus 3-4 CD wird dann ein Jahresbuch erstellt, das dann die ganzen Tanten, Onkels, Omas und Opas klassisch in gebundener Papierform bekommen. So entsteht eine natürliche Selektion und dabei haben wir Spass beim „Revue-passieren“.
    Schrecklich ist es Besitzer von tausenden von Fotos zu sein, sie aber dem nahen Familienkreis nicht zu zeigen.

    Einer Datensicherung auf Flickr, Facebook oder ähnlichen Plattformen stehe ich sehr kritisch gegenüber. ich bin nicht sicher,w as die mit unseren Bildern machen und ein Facebook-Account ist schnell geknackt und dann möchte ich nicht wissen, was da welche Leute mit unseren Kinderbilder machen …..

    Gast
    meinkäse
    14 Jahre zuvor

    Ich nutze momentan noch Skydrive um meine Bilder zu sichern.
    Hier habe ich 25 GB gratis zur Verfügung die einzige Einschränkung ist das keine Datei größer sein darf als 50 MB was bei Bilder aber es selten der Fall ist.
    Jetzt bin ich auf SugarSync gestoßen es ist so ähnlich wie Dropbox nur noch etwas besser. Man kann mehrere Ordner Synchronisieren . Ich habe mit 5 GB angefangen und habe mit jetzt 1,5 GB dazu verdient. Wenn ihr jemanden werben tut bekommen beide jeweils 500 MB Bonusspeicher dazu wenn er sich für den gratis Tarif entscheidet. Entscheidet er sich jedoch für einen bezahlbaren Tarif bekommt ihr sogar 10GB ! dazu.
    Wenn ihr mich unterstützen möchtet könnt ihr euch gerne unter https://www.sugarsync.com/referral?rf=bhw0jrpipjyjd anmelden.

    Gast
    14 Jahre zuvor

    Erstmal großes Kompliment für die Thematisierung dieses großen Problems. Niemand denkt an die Datensicherung und dabei ist es so einfach. Eben die wichtigsten Daten auf eine USB-Platte und fertig.

    Ich habe mehrere eigene Server (wer Webspace braucht) – diese sind für die Ewigkeit ausgelegt (sich spiegelnde Platten, tägliches externes Backup, monatliches Sekundärbackup). In Verbindung mit WordPress macht das absolut Sinn, LazyestGallery kann ich nur empfehlen 😀

    Gast
    14 Jahre zuvor
    Antworte  Andreas

    Ich hoffe nur, dass dieser Fall nie eintritt!!!! Da hast Du recht, das wäre ein super Gau.

    Gast
    derPapa
    14 Jahre zuvor

    Gerade gestern habe ich wieder alle wichtigen Bilder, Dokumente und was sonst noch so alles auf dem Laptop gespeichert ist gesichert. Gesichert heißt in meinem Fall auf zwei USB Festplatten die keinen Stromanschluss benötigen und mit TrueCrypt verschlüsselt sind. Wenn man das regelmäßig macht, dann sind die Datenmengen auch überschaubar.

    Meine Daten im „großen Stil“ einem Unternehmen wie Google anzuvertrauen davon sehe ich ab.
    Einige meiner Bilder die ich mit der Familie teilen möchte, habe ich in eine eigens installierte Coppermine Gallery hochgeladen auf dem eigenen Webspace. Da habe ich eine noch feinere Zugriffskontrolle und muss mich nicht auf einen dritten verlassen. Wenn etwas nicht so ist wie es sein soll, dann liegt das zu 99% an mir und der Konfiguration die ich gemacht habe.
    Gut das ist nicht wirklich für jeden selbst so machbar, aber eine weitere Möglichkeit Bilder zu sichern die allerdings auch seinen Preis hat.

    Ach ja und dann gibt es ja auch noch den Abzug, was wir auch gerne machen. Dazu benutzen wir FotoQuelle weil das der einzige mir bekannte Anbieter ist, der Fotos matt entwickelt zu einem normalen Preis!

    Dieses Jahr steht ganz oben auf der Foto Prio Liste unsere Bilder zu entrümpeln und alles zu löschen was nichts taugt. Von dem was dann übrig ist wird auf jeden Fall das ein oder andere Fotobuch erstellt.

    Danke für deinen Artikel Andreas, war sehr spannend

    Gruß
    Chris aka derPapa

    Gast
    Tobias Schnurr
    14 Jahre zuvor

    Vielen Dank für deinen Beitrag bzgl. Backup von Kinderfotos. Ich habe eine Apple TimeCapsule, eine gute Backup-Möglichkeit. Leider ist mein Apple defekt, nutze zu Zeit ein preiswertes Notebook mit Ubuntu. Wenn ich mir wieder ein Apple leisten kann weiß ich, dass mir der Migrationsdienst von Apple’s SnowLeopard helfen wird Alles auf das neue System zu kopieren. – Zur Zeit mache ich alle Backups auf eine USB-HDD, auf Picasa, Flickr (beides in „Zahlversion“) und auf SD-Karten. Sind die SD-Karten voll kaufe ich mir eben neue, 16 GB für 20 Euro, da passen ja min. 2000 Bilder drauf. 😉 Ich vermisse iPhoto sehr: Backup-Optionen wahren da einfacher.

    Hoffe die TimeCapule war eine gute Investition.

    […] habe gerade den wirklich umfassenden Artikel bei PapaOnline über das Sichern von digitalen Kinderfotos gelesen und es wird mir abwechselnd heiß und […]

    Gast
    Anita
    14 Jahre zuvor

    Hallo Andreas,
    Ein guter Artikel vielen Dank!
    Wir sichern auf
    – Computer Festplatte
    – externer Festplatte
    Bilder von einem Jahr bleiben auf den Fotokarten (SD) und manche sind auch noch auf USB-Sticks.

    Zum Austausch und teilweise Speicherung habe ich ein Fotoalbum bei Arcor. Das ist bei unserem Telefonanschluss kostenlos dabei. Nutze ich aber nur für Fotos auf die ich auch mal von anderen Rechnern Zugriff haben möchte.

    Einmal im Jahr von Geburtstag zu Geburtstag mache ich ein Fotobuch für unseren Junior (gleichzeitig super Geschenk für die Großeltern). Auf ca. 60 Seiten bringe ich 300-400 Fotos unter, kosten ca. 40 EUR pro Buch. Ich bestelle sie bei Fotobuch.de Die Buchqualität ist sehr gut und es wird eine Garantie von 25 Jahren gegeben.

    Finde das ist eine gute Investition, man hat eine tolle Erinnerung und die Bilder sind toll aufbereitet.

    Wer sagt uns, wenn unsere Kinder einmal erwachsen sind die Bildformate noch die selben sein werden, bzw. ob USB Anschlüsse noch existieren….wollen unsere Kinder irgendwann einmal 100.000 Bilder durchschauen. Ich glaube durch die Auswahl des Fotobuchs hat das Kind eine sehr schöne Erinnerung und wenn man die Daten doch verlieren würde hätte man immernoch das Papier….

    Jetzt ist es länger geworden als ich wollte sorry.
    viele Grüße
    Anita

    Ich persönlich möchte unser Familienleben auf keinem Internetserver.

    Gast
    14 Jahre zuvor

    Hier werden die ca 50.000 Fotos der letzten knapp 5 Jahre auf den Notebooks und dem dazugehörigem Backup (zum Glück kümmeren sich da TimeCapsule und TimeMachine darum) „aufgehoben“. Jedes Jahr findet sich auch als DVD(s) wieder. Und die schönster, also nur die allerschönsten, ausgesuchten, die nicht ein gesamtes Event dokumentieren, sondern ganz besondere Momente festhalten, die kommen alle ca 1,5-2 Jahr in ein Fotobuch (und ja, hier kommt auch wieder Apple zum Einsatz 😉 z.B.eins heißt „Name – Baby – Babyalter von April 2006 – August 2007“ und ist 24 Seiten stark mit. Sodass es auch mal ein Buch zum Angucken mit den Kindern oder Freunden gibt.

    Gast
    14 Jahre zuvor

    Hallo zusammen,

    ich habe im Moment sowohl externe Festplatte, als auch Picasa (den 5 US$ pro Jahr-Account). Flickr war für mich noch nie was zum archivieren, aber ich werde das mal ausprobieren. Einen Teil der Bilder habe ich auch in der Dropbox (wer mag, kann den Link klicken und sich und mir etwas mehr Speicherplatz gönnen: http://db.tt/CP9CIYz ). Allerdings ist das eine recht teure Lösung, wenn man mehr als 5 GB Daten sichern will. Vorteil: es sichert alles, synchronisiert sehr gut und ist gerade bei mehreren Rechnern und wenn man Dinge teilen möchte sehr komfortabel.

    Gast
    Peter
    14 Jahre zuvor
    Antworte  Andreas

    Ja stimmt schon.
    Aber dafür hat man dann auch ein unbegrenztes Mail-Postfach.

    Und der Online Datenspeicher ist nicht nur für Bilder da. Man kann ALLE Dateien speichern. Ich habe z.B. auch wichtige Dokumente (Verträge, Kündigungen, Rechnungen für Steuererklärung) eingescannt und sicher sie auch auf diese Weise.

    Gast
    peter
    14 Jahre zuvor

    Ich habe mit web.de premium sehr gute Erfahrungen gemacht. Der online daten-speicher ist unbegrenzt und man kann auch passwort-geschützte fotoalben online stellen.
    Kostet allerdings 5 Euro pro Monat…

    Viele grüße aus Hamburg

    Gast
    14 Jahre zuvor

    Ich weiß nicht, ob ich gerade Photo-Sharing-Seiten wie flickr und Co als Backup-Medium benutzen würde. Die sind ja eigentlich zum Veröffentlichen gedacht, nicht zum Sichern. Wie sieht es da mit dem Aufwand für die Wiederherstellung z.B. zigtausender Bilder aus?

    Meine Bilder landen – wie alle anderen Daten auch

    – per Time Machine automatisch auf einer externen Platte, die immer am Rechner hängt
    – per Carbon Copy Cloner manuell auf zwei weiteren, verschlüsselten externen Platten, von denen sich immer eine außerhalb der Wohnung befindet
    – automatisch, verschlüsselt bei Mozy.com

    Gast
    14 Jahre zuvor
    Antworte  Andreas

    Achwas, da kommt nur der Nerd in mir durch 😉

    Gast
    R
    14 Jahre zuvor

    Guter Artikel. Man kann gar nicht genug darauf hinweisen.

    Wer eine Alternative zu flickr sucht, kann sich auch 23hq.com mal anschauen. Der Laden sitzt in Skandinavien, was vielleicht auch seinen Charme hat.

    Gast
    Mattes
    14 Jahre zuvor

    Jaja, die gute alte Backup-Geschichte. Meistens denkt man erst dran, wenn die Festplatte abgeraucht ist. Deshalb finde ich Deinen Artikel echt gut. Mir ging es nämlich auch schon mal so, dass ich Probleme mit meinem Rechner hatte und mehrere tausend Fotos auf einer Festplatte im Rechner lagen, an die ich nicht mehr ran kam. Ok, es waren damals noch keine Kinderbilder dabei, aber die Arbeit, die man als Hobbyfotograf da reingesteckt hat, war teilweise wirklich enorm.
    Seitdem nutze ich bis jetzt eine externe Festplatte und Synctoy, ein kostenloses Microsoftprodukt.
    Jedoch hat mich Dein Artikel auch auf die Idee gebracht, mal nach Online-Speichern zu schauen, da wie Chris schon erwähnt hat, bei einem Einbruch (und der ist in der dunklen Jahreszeit gar nicht mal so unwahrscheinlich) trotz des besten Backups alle Bilder weg sein könnten.
    Ich habe mich vorhin mal bei Amazon S3 angemeldet und werde mal schauen, wie sich das so macht. Außerdem habe ich gesehen, dass bei meinem 1und1-Vertrag auch ein Online-Speicher dabei ist, den werde ich auch mal probieren und dann eventuell selbst mal ’nen Blogeintrag dazu schreiben.
    Auf jeden Fall schon mal Danke für die Anregungen! 😉

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